Versorgung mit Antidekubitus

Hilfe bei Entstehung von Dekubitus

Bei dauerhafter Druckeinwirkung, wie sie bei anhaltender Bettlägerigkeit vorkommt, kann ein Dekubitus entstehen. Zur Vorbeugung und Therapie empfiehlt sich ein modernes Antidekubitussystem.

Wir versorgen Sie einem entsprechenden System in bester Qualität und mit höchstem Komfort. Die Auslieferung und Einweisung erfolgt durch unsere qualifizierten Rehafachberater und examiniertes Pflegepersonal (Wundexperten zert. Nach ICW). Lassen Sie sich einfach beraten!

Breitgefächertes Angebot für Antidekubitus und Pflege

Unsere Produktauswahl umfasst z. B. Weichlagerungs- und Wechseldrucksysteme für die verschiedenen Dekubitusgrade.

Als Ihr moderner Vollversorger bieten wir Ihnen ebenfalls das passende Zubehör, verschiedene Lagerungssysteme und Sitzhilfen, aber auch Bettschutzprodukte und Pflegehilfsmittel. Ebenso beliefern wir Sie mit einem passenden Pflegebett oder einem geeigneten Pflegebettrahmen.

Sie möchten ein komplettes Pflegezimmer einrichten?

Exklusive Dienstleistungen wie z. B. die Rundumversorgung runden unser breitgefächertes Produktangebot ab. Gerne helfen wir Ihnen bei der Umsetzung und unterstützen Sie auf Wunsch im Bereich einer gezielten Wohnumfeldberatung.

Sprechen Sie uns an. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Was ist ein Dekubitus?

Ein Dekubitus ist ein Druckgeschwür, das bei anhaltender Druckeinwirkung entsteht. Umgangssprachlich spricht man auch von „sich wund liegen“. Medizinisch betrachtet ist der Dekubitus eine Störung in der Nährstoffversorgung der Haut und des Unterhautgewebes. Sie entsteht durch längerfristige Druckeinwirkung und Kompression von Blutgefässen (Kapillaren). Eventuell kann es zum Absterben der Haut und zu Infektionen kommen.

Ursachen eines Dekubitus

Am häufigsten tritt ein Dekubitus bei Bettlägerigkeit auf. Dekubitusgefahr besteht vor allem an Körperstellen, an denen sich zwischen Haut und darunter liegenden Knochen keine beziehungsweise nur wenig Muskulatur befindet. Zu nennen sind hauptsächlich Fersen, Knöchel, Beckenkämme, Steissbein, Hinterkopf sowie Beckenschaufeln. Letztendlich kann aber an allen Körperstellen eine Dekubitus auftreten. Ein Dekubitus kann auch unter schlecht sitzenden Prothesen oder zu engen Gipsverbänden auftreten. Bei der Dekubitusentstehung spielen drei Faktoren eine entscheidende Rolle:

  • Zeit (Druckverweildauer)
  • Druck (Auflagedruck)
  • Disposition (Risikofaktoren)

Erst wenn ein gewisser Druck über eine längere Zeit (zwei Stunden) bei einer bestehenden Disposition des Patienten besteht, kommt es zu einer Schädigung der Haut. Ein Faktor für sich alleine führt nicht zum Dekubitus.

Dekubitus behandeln und vorbeugen

Muss ein Dekubitus behandelt werden, ist es meist schon zu spät. Ganz wichtig ist die Vorbeugung, damit es erst gar nicht zu einem Druckgeschwür kommt. Besonders bei bettlägerigen Patienten sollte die Haut gut gepflegt werden. Einreiben mit durchblutungsfördernden Salben und eine Massage der gefährdeten Stellen kann einen Dekubitus von vorneherein verhindern.

Außerdem sollte auf eine weiche Lagerung, beispielsweise auf modernen Wechseldruckmatratzen, geachtet werden. Solche Matratzen und weitere Antidekubitussysteme bieten wir Ihnen passend zu Ihrem Dekubitusgrad an. Lassen Sie sich einfach individuell beraten!

Erfahrungen & Bewertungen zu MEDI-CENTER Mittelrhein GmbH